­Kunstgegenstände sind wertsteigernde Assets, wieso also nicht auch ordnungsgemäß reporten?

Unsere Partner von Truffle Arts Advisory, Manuela Scheubel und Matthias Batz, erläutern im Artikel „Warum Kunst in ein Anlageportfolio gehört“ die nachhaltigen Vorzüge von Kunstinvestments und vor allem, worauf dabei zu achten ist.

Bei der Integration von Kunst in das Vermögensmanagement bestehen die Herausforderungen im Controlling und Reporting bezüglich der aktuellen und realistischen Bewertung der Kunstgegenstände. Insbesondere soll eine professionelle Übersicht der Ergebnisse des Vermögensmanagements zur besseren Vergleichbarkeit der Managementleistungen und Performancekennziffern auf Ebene der einzelnen Assetklassen gewährleistet werden. Das ist gerade bei größeren Vermögen wichtig, um die Asset Protection zu fördern und echte Kontrolle über die Vermögenswerte und das Management zu erhalten.

Unser Geschäftsführer Christian Hank kennt die Herausforderungen beim Controlling und Reporting von Kunstgegenständen. „Im Fokus stehen die Beschaffung realistischer und aktueller Bewertungskurse und Vergleichswerte und ein auf die Bedürfnisse des jeweiligen Inhabers angepasstes Reporting“, weiß er. Ebenfalls wichtig ist ein strukturierter Aufbau von Stammdaten für einzelne Künstler und Kunstgegenstände. Weiterhin ist es essenziell das in Kunst investierte Vermögen bereits bei der Vermögensanalyse von Anfang an zu berücksichtigen. Gerade bei High- (HNWI) und ­Ultra-high-net-worth-individuals (UHNWI) handelt es sich um teils signifikante Anteile am Gesamtvermögen, die nicht einfach zu vernachlässigen sind, um die Gesamtsituation der Kunden umfassend zu beurteilen.

Kunstgegenstände müssen konsequent und dauerhaft in das Vermögenscontrolling und -reporting eingebunden werden. In der Regel wird Kunst überdies positiv besetzt und mit mehr Emotionen verbunden als etwa ein Aktiendepot oder eine Gewerbeimmobilie. Und weil die Assetklasse Kunst als Beimischung durchaus relevant in der Chancen-Risiko-Betrachtung über das gesamte Vermögen ist, muss das Sachwertvermögen professionell als visibler Teil eingebunden werden. Berater erhalten einen großen Mehrwert in der Kundenbeziehung durch ein genaues Controlling und Reporting der Kunstge­genstände. Zunächst ist die Vollständigkeit der Betrachtung notwendig und sie könnten einen positiv besetzten Vermö­gensteil in die allgemeine Betrachtung im Vermögensmanagement aufnehmen. „Das führt zu einer besseren Wahrnehmung beim Kunden“, so Hank. „Der Berater und Vermögensverwalter zeigt, dass er mehr kann als das Management liquider Assets.“

Sollten Sie an weiteren Information hinsichtlich unseres Kunstreportings oder einer individuellen Kunstbewertungen interessiert sein, sprechen Sie gerne Ihren Client Manager an.

 

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